Daniel Göritz und Daniel Wolff lernten sich 1994 während ihres Doktorats an der Manhattan School of Music in New York kennen.
Ihre ähnlich gelagerten Aktivitäten im Bereich des Komponierens, Arrangierens und auch ihr gemeinsames musikwissenschaftliches Interesse führten bald zu ihrer Zusammenarbeit als Duo.
Beide Musiker waren mehrfache Preisgewinner nationaler und internationaler Wettbewerbe, sowohl als Gitarristen als auch als Komponisten.
Daniel Göritz lebt in Berlin und lehrt als Honorarprofessor für klassische Gitarre an der Musikhochschule "Hanns Eisler".
Daniel Wolff lebt in Porto Alegre (Brasilien) und ist Professor für klassische Gitarre an der dortigen Universität. Im Jahre 2007 war er als Stipendiat des Brasilianischen Bildungsministeriums Gastprofessor an der Universität der Künste Berlin.
Neben ihren vielfältigen individuellen kammermusikalischen und solistischen Aktivitäten in ihrer Heimat führen sie trotz der geographischen Distanz die Zusammenarbeit im Duo mit Regelmäßigkeit fort.
Das Hauptinteresse des Duos gilt der Erweiterung des Gitarrenrepertoires durch ungewöhnliche neue eigene Bearbeitungen klassischer Meisterwerke von Komponisten wie z.B. J.S. Bach, L.v. Beethoven, F. Schubert oder R. Schumann.
Die Arrangements sind so „demokratisch“ wie möglich angelegt- das heißt die Stimmenverteilung ist nicht auf 1. Gitarre = hoch, 2. Gitarre = tief beschränkt sondern befindet sich, der musikalischen Phrasierung entsprechend, in stetigem Wechsel, so dass ein natürlicher und gleichberechtigter Dialog entsteht.
Zur Zeit arbeitet das Duo an einer mehrteilig angelegten Reihe von CD-Aufnahmen dieser Bearbeitungen. CD Vol.I dieser Reihe mit Werken von Beethoven, Chopin und Schubert ist bei K-Records, zusammen mit den Notenausgaben der Transkriptionen, bei Edition Margaux erschienen.